Osteuropa-Studien Bern-Fribourg

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Ringvorlesung Osteuropa-Studien | Hauptgebäude Universität Bern | Do, 18:15-19:45

Geschichte, Gesellschaften, Kulturen Osteuropas

Auch dieses Semester veranstalten die Osteuropa-Studien gemeinsam mit der Schweizerischen Osteuropabibliothek (SOB) die Ringvorlesung "Geschcihte, Gesellschaften, Kulturen Osteuropa". Alle 14 Tage stellt eine Dozentin/ein Dozent der Osteuropa-Studien ihr/sein Fachgebiet vor und diskutiert anhand von osteuropäischen Fallbeispielen die methodischen Herangehensweisen der jeweiligen Fachrichtung. Dazwischen finden Fachvorträge externer Osteuropa-Expertinnen und -Experten statt. Dieser Teil ist öffentlich und auch für externe Interessierte zugänglich. Dieses Jahr ist das Rahmenthema "Familie im östlichen Europa zwischen Gesellschaft, Politik und Alltag".

Flyer zur Veranstaltung (PDF, 223KB)

Lesereihe | April & Mai 2023, mittwochs, 18:30 Uhr | Universität Bern, Hauptgebäude, Hörraum 120

Grenzüberschreitungen: Monat der russischsprachigen Literaturen

In diesem Frühjahrssemester findet am Instistut für Slavische Sprachen und Literaturen ein Übersetzungsseminar mit dem Titel „Russischsprachige Schriftsteller:innen im deutschsprachigen Exil“ statt. Anlässlich dieses Seminars wird im April und im Mai in Zusammenarbeit mit dem Verein Ost|Est Osteuropa-Netzwerk Bern-Fribourg die Lesereihe "Grenzüberschreitungen: Monat der russischsprachigen Literaturen" angeboten. An folgenden Daten wird diskutiert:

Gastreferate im Rahmen des Seminars "Geschichte und Mythos: Galizien in der polnischen Literatur"

Am Donnerstag, 9. März 2023, um 15:15 Uhr ist im Rahmen des Seminars "Geschichte und Mythos: Galizien in der polnischen Literatur" Prof. Marek Wilczyński (Uniwersytet Warszawski) an der Universität Fribourg zu Gast. Am Donnerstag, 23. März 2023, um 15:15 Uhr wird Prof. Beata Obsulewicz-Niewińska (Katolicki Uniwersytet Lubelski) Gast an der Universität Fribourg sein und zum galizischen Positivismus referieren.

HS 2022 | Die Veranstaltungsreihe der SOB | donnerstags von 18.15 - 19.45 Uhr

Von Gleichklang bis Disharmonie: Musik und Nation in Osteuropa

Die Schweizerischen Osteuropabibliothek (SOB) veranstaltet jedes Herbstsemester eine Vortragsreihe zu einem aktuellen Thema mit externe Osteuropa-Expertinnen und -Experten. Dr. Eva Maurer, die Leiterin der SOB, organisiert und moderiert diese Reihe. Im Herbstsemester 2022 wird unter dem Titel "Von Gleichklang bis Disharmonie: Musik und Nation in Osteuropa" das komplexe Verhältnis von Musik und Nation in der Geschichte und Gegenwart osteuropäischer Staaten besprochen.

FS 2022 | Ringvorlesung | donnerstags, 18.15 - 19.45 Uhr

Demontage des Stalin-Denkmals, Budapest, 1956 (Quelle: Fortepan, Nr. 46761, Pesti Srác2)

Ringvorlesung: Ungarn im 20. Jahrhundert - Kontinuitäten, Zäsuren, Erinnerungen

Die Geschichte Ungarns im 20. Jahrhundert wird vor allem mit dem Ungarn-Aufstand von 1956 in Verbindung gebracht. Aber Ungarns Geschichte hat weitere bewegte Kapitel. Die Vorlesung beleuchtet unter Mitwirkung von internationalen Expertinnen und Experten die Geschichte Ungarns im 20. Jahrhundert. Dabei stehen auch Kontroversen in der Historiographie sowie Erinnerungskulturen und Geschichtspolitik zur Diskussion. Die Vorlesung war eine Kooperationsveranstaltung der Universitäten Bern, Basel und Zürich und war geöffnet für eine interessierte Öffentlichkeit. Zudem konnte die Veranstaltung via Livestream verfolgt werden.

HS 2021 | Die Veranstaltungsreihe der SOB | donnerstags von 18.15 - 19.45 Uhr

Macht(wechsel) im Osten Europas: Politik und Gesellschaft im Wandel?

Die Schweizerischen Osteuropabibliothek (SOB) veranstaltet jedes Herbstsemester eine Vortragsreihe zu einem aktuellen Thema mit externe Osteuropa-Expertinnen und -Experten. Dr. Eva Maurer, die Leiterin der SOB, organisiert und moderiert diese Reihe. Im Herbstsemester 2021 wird unter dem Titel "Macht(wechsel) im Osten Europas: Politik und Gesellschaft im Wandel?" versucht, eine Bestandesaufnahme der Machtverhältnisse und Machtwechsel in ausgewählten Staaten des östlichen Europa zu beleuchten und zu analysieren.

«Nachhaltige Entwicklung Schweiz-Osteuropa: Fallstudie und ‹Real World Lab› in der West-Ukraine»

К.С.Павляк (2009)

Zweisemestriger Blockkurs mit Exkursion in die Waldkarpaten (Boryslav)

Innerhalb der Osteuropa-Studien Bern-Fribourg kann der Blockkurs im Modul Kontext sowie im Fachmodul Sozialanthropologie (BA & MA) im Umfang von 6 ECTS angerechnet werden. Daten im Herbstsemester 2021: 25.10. | 29.11. | 13.12. jeweils am Montag von 10:00–13:00 Uhr

HS 2020 | Die Veranstaltungsreihe der SOB | donnerstags von 18.15 - 19.45 Uhr

Ökologische Transformationen: Osteuropa im globalen Umweltwandel

Das Geographische Institut und die Schweizerische Osteuropabibliothek der Universität Bern organisieren im Herbstsemester 2020 eine Veranstaltungsreihe, deren Vorträge den vielgestaltigen ökologischen Transformationen nachgehen und dabei in Wälder, die Arktis oder den Cyberspace führen. Welche spezifischen ökologischen Herausforderungen kommen auf einzelne osteuropäische Regionen zu? Wie gehen politische, wirtschaftliche und zivilgesellschaftliche Akteure damit um? Welche Ansätze und Projekte auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene können dabei helfen, sie zu meistern?

Treffen mit Holocaust-Überlebenden

© Béatrice Devènes

19. Januar 2020

Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga lud Holocaust-Überlebende und Berner Geschichte- und Osteuropa-Studierende zu einem persönlichen Treffen ein.

HS 2019 | Die Veranstaltungsreihe der SOB | donnerstags von 18.15 - 19.45 Uhr

1989 ¦ 2019 Osteuropa zwischen Euphorie und Ernüchterung

Im Jahr 1989 wendeten sich die politischen Konjunkturen im östlichen Europa. Grenzen wurden geöffnet, und der Fall der Berliner Mauer symbolisierte die Hoffnung auf ein Ende der Teilung Europas. Als die ersten ehemaligen Ostblockstaaten 2004 der EU beitraten, schienen sich mit diesem Schritt viele der ursprünglichen Vorstellungen und Hoffnungen auf ein Zusammenwachsen, auf wirtschaftlichen Aufschwung und auf Sicherheit ausserhalb des Einflussbereichs benachbarter Grossmächte zu erfüllen. 2019 jedoch ist unser Blick auf 1989 ambivalent. Nicht Euphorie, sondern Skepsis gegenüber Europa dominiert, antiliberale Haltungen haben Zulauf, und die einst niedergerissenen Grenzzäune sollen wieder hochgezogen werden. Wir gehen in unserer Reihe den Vorstellungen, Hoffnungen und Befürchtungen nach, die 1989 die Schweiz, Europa und die Welt bewegten. Und wir verfolgen die politischen, kulturellen und sozialen Entwicklungen seither: Wo steht Osteuropa drei Jahrzehnte nach der Epochenwende?

27. November 2019 | 18:15 Uhr

Filmabend: Mein Sommer mit Sergej

Eine Polarstation auf einer einsamen Insel im Arktischen Ozean. Sergej, ein erfahrener Meteorologe, und Pavel, ein Hochschulabsolvent, verbringen Monate in völliger Isolation auf der Forschungsstation. Die Fachschaft Geschichte und der Lehrstuhl für Neueste Allgemeine und Osteuropäische Geschichte laden herzlich zum Filmabend ein!

Filmabend_Info.pdf (PDF, 208KB)

HS 2018 | Die Veranstaltungsreihe der SOB | donnerstags von 18.15 - 19.45 Uhr

Die Zwischenkriegszeit in Ostmittel- und Südosteuropa

Die Schweizerischen Osteuropabibliothek (SOB) veranstaltet jedes Herbstsemester eine Vortragsreihe zu einem aktuellen Thema mit externe Osteuropa-Expertinnen und -Experten. Dr. Eva Maurer, die Leiterin der SOB, organisiert und moderiert diese Reihe. Im Herbstsemester 2018 wird unter dem Titel "Modernisierung und Fortschritt? Die Zwischenkriegszeit in Ostmittel- und Südosteuropa" die Zeit der Nationalstaatenbildung in Ostmittel- und Südosteuropa mit ihren sozialen, kulturellen und oft auch sprachlich-ethnischen Herausforderungen historisch eingeordnet.

HS 2017 | Die Veranstaltungsreihe der SOB | donnerstags von 18.15 - 19.45 Uhr

Revolution, Ritual und Realitäten

Die Schweizerischen Osteuropabibliothek (SOB) veranstaltet jedes Herbstsemester eine Vortragsreihe zu einem aktuellen Thema mit externe Osteuropa-Expertinnen und -Experten. Dr. Eva Maurer, die Leiterin der SOB, organisiert und moderiert diese Reihe. Im Herbstsemester 2017 wird sie anlässlich des 100. Jahrestages der Russischen Revolution unter dem Titel "Revolution, Ritual und Realitäten - Der „Rote Oktober“ als Ereignis und Bezugspunkt in der sowjetischen Geschichte" stattfinden.