Diskussionen und Vorträge
Aktuelle
Herbstsemester 2023

Forschungskolloquium zur Geschichte nach 1800 | Historisches Institut der Universität Bern
Am Historischen Institut der Universität Bern findet jedes Semester ein Forschungskolloquium zur Geschichte nach 1800 statt. Die Vorträge, welche vom Team für Osteuropäische Geschichte organisiert werden, werden in Kürze aufgeschaltet.
Die Termine und Kandidat:innen fürs Herbstsemester 2023 werden demnächst kommuniziert.
Vergangene
2023
Forschungskolloquium zur Geschichte nach 1800 | Historisches Institut der Universität Bern | Frühjahrssemester 2023
22. Februar 2023 | Efrat Gilad (Bern): Fake Flesh. An Israeli History of "Synthetic Meat", 1949-1953
8. März 2023 | Katja Bruisch (Dublin): Ressourcen und Regionen an den Rändern der fossilen Ökonomie. Torfabbau in Zentralrussland seit dem späten 19. Jahrhundert
19. April 2023 | Raz Segal (Stockton U. / Wien): Holocaust Bystanders. A History of the Modern State
Vortrag | Donnerstag, 11. Mai 2023, 13:15 Uhr | Universität Fribourg

The Dilemmas of Disentanglement: Ukrainian Reevaluations of Russian Culture in the Wake of the 2022 Invasion
Am Donnerstag, 11. Mai 2023, um 13.15 Uhr wird an der Universität Fribourg im Rahmen der Ringvorlesung "Ukraine, Russia, and a New Eastern Europe? Rifts and Solidarity in Society, Religion, and Politics" der Vortrag von Prof. Dr. Jens Herlth stattfinden. Unter dem Titel "The Dilemmas of Disentanglement: Ukrainian Reevaluations of Russian Culture in the Wake of the 2022 Invasion" wird Prof. Dr. Herlth über die Dilemmata der Entflechtung sprechen und die ukrainische Bewertung der russischen Kultur seit der Invasion vom Februar 2022 beleuchten. Wann: 11. Mai 2023, 13.15 Uhr Wo: PER 21 (Bd. de Pérolles 90), Raum A230
Zeitgedanken | Freitag, 24. Februar 2023, 18:30 Uhr | Casino Bern

Zeitgedanken: «Für Eure und für unsere Freiheit» - Europa ein Jahr nach dem russischen Angriff auf die Ukraine
Die Universität Bern und die Burgergemeinde Bern laden im Rahmen der Gesprächsreihe «Zeitgedanken» zweimal jährlich Persönlichkeiten von internationaler Ausstrahlung ein, die zu Fragen unserer Zeit Stellung nehmen. Am Freitag, 24. Februar 2023 wird anlässlich des Jahrestages der russischen Invasion in die Ukraine der renommierte Osteuropa-Historiker Prof. Karl Schlögel im Casino Bern zu Gast sein. Karl Schlögel lehrte bis 2013 als Professor für Osteuropäische Geschichte. Er ist als Historiker und Publizist einer der profiliertesten Kenner des postsowjetischen Europa. Mehr Informationen finden Sie auf der Hompage der Burgergemeinde und auf jener des Casino Berns.
Podiumsdiskussion | 17. Februar 2023, 18:15 - 20:15 Uhr | Reitschule Bern

Krieg in der Ukraine - Femministische und zivilgesellschaftliche Perspektiven
Im Rahmen der Vergabe des Preises "Junge Wissenschaft 2022" findet am 17. Februar 2023 eine Podiumsdiskussion mit dem Titel "Krieg in der Ukraine - Femministische und zivilgesellschaftliche Perspektiven" statt. Die Preisträgerin Leandra Bias (Politikwissenschaft) diskutiert zusammen mit der Osteuropa-Historikerin Carmen Scheide und der Filmemacherin Lesia Kordonets die Folgen des Ukrainekrieges für die Zivilgesellschaft. Moderiert wird die Diskussion von Melanie Pfändler.
2022
Herbstsemester 2022
Forschungskolloquium zur Geschichte nach 1800 | Historisches Institut der Universität Bern
5. Oktober 2022 | Imke Hansen (Kyiv)
Borderlands - Landscapes of Trauma and Resilience - ABGESAGT!
9. November 2022 | Pavlo Khudish (University of Uzhorod)
Holocaust Aftermath: Postwar Redistribution of Jewish Property and Antisemitism in Transcarpathia (only via ZOOM)
Frühjahrssemester 2022
Forschungskolloquium zur Geschichte nach 1800 | Historisches Institut der Universität Bern
23. März 2022 | Dmytro Myeshkov (Kiel):
Der volksdeutsche Selbstschutz in Transnistrien 1941-1944: Verbrechen, Nachkriegsjustiz und Erinnerung
Podiumsdiskussion | 9. März 2022, 18:15 - 20:00 Uhr | Universität Fribourg, Hörsaal PER 21 A230

Podiumsdiskussion zu den aktuellen Geschehnissen in der Ukraine
Ausgewiesene Osteuropa-Expertinnen und -Experten aus verschiedenen Disziplinen diskutieren über die aktuellen geschehnissen in der Ukraine. Die Diskussion findet am Mittwoch, 9. März 2022 vonm 18:15 bis 20:00 Uhr an der Universität Fribourg im Hörsaal PER 21 A230 statt.
Flyer zur Veranstaltung (PDF, 101KB)2021
Herbstsemester 2021
Forschungskolloquium zur Geschichte nach 1800 | Historisches Institut der Universität Bern
17. November 2021 | Gregor Feindt (Mainz)
«Neue Menschen» schaffen und werden. Leben und Arbeiten in Bat’as Zlín, 1920–1950
24. November 2021 | Heiner Grunert (LMU München)
Zukunft auf dem Dorf. Konzepte, Utopien und Planungen für den ländlichen Raum im Polen und Jugoslawien der Zwischenkriegszeit
Forschungskolloquium zur Geschichte nach 1800 | Historisches Institut der Universität Bern
Frühlingssemester 2021
21.04.2021 | Felix Frey (Bern)
Bauern, Begs und Richter: Grundbesitz in der bosnischen Scharia, 1878–1914
24.03.2021 | Oksana Myshlovska (Bern)
Region and actor-specific framing and legitimization of violence in Ukraine from November 2013 to February 2014: the role of history and memory in radicalization
24.02.2021 | Hana Kubatova (Prag)
Local Elites in a Periphery: A Meso Level Analysis of the Holocaust in Slovakia
2020
Lyrisches Osteuropa – 100 Jahre Paul Celan

17. November 2020
Vorträge: Evgenia Lopata (Czernowitz): Von Celan zum Meridian Über das internationale Lyrikfestival Meridian Czernowitz und Celans Erbe in seiner Heimatstadt | Anna Glazova (Hamburg): Paul Celan in russischen Übersetzungen | Über die russische Rezeption Paul Celans Mit lyrischen Lesungen und anschliessendem «digitalen Apéro»
Flyer (PDF, 430KB)Massenproteste in Belarus − Diskussion zur aktuellen Lage

3. November 2020
Aus aktuellem Anlass wird eine Veranstaltung via Zoom zu den Ereignissen in Belarus angeboten, in der es um Hintergründe, Analysen und Eindrücke vor Ort geht. Als Gesprächspartner sind Benno Zogg und Iryna Herasimovich eingeladen. Benno Zogg ist Politikwissenschaftlicher am Center for Security Studies der ETH Zürich, Iryna Herasimovich ist Übersetzerin und lebt in Minsk.
Flyer (PDF, 2.6 MB)Vortrag von Eugen Pfister (Wien/Bern): Der Kalte Krieg im digitalen Spiel

21. Oktober 2020
Vortrag im Rahmen des Forschungskolloquiums zur Geschichte nach 1800 des Historischen Instituts der Universität Bern. Eugen Pfister forscht zu digitalen Spielen als historische Quellen und leitet das SNF-Ambizione-Forschungsprojekt «Horror-Game-Politics» an der Hochschule der Künste Bern (HKB).
13. Österreichischer Zeitgeschichtetag
16. - 18. April 2020
Regina Fritz (Universität Bern) trägt im Rahmen des Österreichischen Zeitgeschichtetages in Innsbruck zum Thema «Motive des Heimkehrs und der Heimholung. Ungarische jüdische Überlebende im Spannungsfeld zwischen persönlicher Entscheidung und staatlicher Politik» vor.
Vienna Wiesenthal Institute invites University Bern
22. Januar 2020
Regina Fritz (Universität Bern) kommentiert am 22. Januar 2020 den Vortrag von Roland Clark: «Schools of Hate: Antisemitic Student Organisations in 1920s Austria» im Rahmen des Kolloquiums des Wiener Wiesenthal Instituts, A-1010 Wien, Rabensteig 3
2019
Discussion and the opening of the photo exhibition «Made with Switzerland»

6 November 2019
Swiss-Ukrainian Relations in Times of Change with Mykola Riabchuk, Ambassador Ruth Huber, Ambassador Toni Frisch, Marina Rieder as co-organizer, the association Ost|Est (Osteuropa-Netzwerk Bern-Fribourg) and «Osteuropa-Studien Bern-Fribourg»
2018
2017
Forschungskolloquium zur Geschichte nach 1800 | Historisches Institut der Universität Bern | Herbstsemester 2017
4. Oktober 2017 | Rindlisbacher, Stephan (Bern): Territorialisierungsprozesse im Sowjetstaat von 1918/22 bis 1936.
6. Dezember 2017 | Ilse Josepha Lazaroms: Jewish Railway Car Dwellers in Post-World War I Hungary: Citizenship and Uprootedness.
Themenabend | 18. Oktober 2017, 18:15 Uhr | Universität Bern, Hauptgebäude
Die «Protokolle der Weisen von Zion» vor Gericht
80 Jahren nachdem das Berner Obergericht «Die Protokolle der Weisen von Zion» – ein antisemitisches Pamphlet und Propagandamaterial der Nazis – offiziell zur Fälschung erklärt wurde, wird an der Universität Bern ein Themenabend dazu organisiert. Die Veranstaltung beleuchtet die Auswirkungen des Urteils und untersucht die Geschichten, die damals rund um die Protokolle erzählt wurden. Organisiert wird der Abend von Prof. Dr. Julia Richers Gäste sind: Dr. Michael Hagemeister (Bochum), Prof. Dr. Sibylle Hofer (Bern), Prof. Dr. René Bloch (Bern)
Forschungskolloquium zur Geschichte nach 1800 | Historisches Institut der Universität Bern | Frühlingssemester 2017
26. April 2017 | Lüscher, Fabian (Bern): Nuklearer Internationalismus im Kalten Krieg. Sowjetische Akteure, Netzwerke und Wissenstransfer.
2016
Vortrag | 26.10.2016 | Institut für Slavische Sprachen und Literaturen
Im Rahmen der Veranstaltung "Frühe ostslavische Sprachgeschichte: Quellen und Querelen" findet ein Vortrag statt.